Richtig heizen und lüften – so geht’s

Richtig heizen und lüften – so geht’s

Wer Schimmel vermeiden will, muss ordentlich heizen und für ausreichende Belüftung sorgen. Wie ist es richtig?  Die Temperatur sollte in jedem Raum zwischen 18 und 22 Grad liegen. Darunter droht Schimmel, darüber steigen die Heizkosten stark an. Lüften sollten Mieter mindestens drei Mal am Tag, und zwar mit vollständig geöffneten Fenstern und Türen in der ganzen Wohnung („Querlüften“). Die Luftfeuchtigkeit sollte 60 Prozent nicht überschreiten. Mit einem Thermo-Hygrometer können Mieter Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwachen, um erstmal einen Hinweis zu bekommen wann gelüftet werden muss. Unseren Mietern stellen wir ein Thermo-Hygrometer kostenlos zur Verfügung und haben sehr gute Erfahrungen gemacht.

5 gute Tipps, wie man die Heizung richtig benutzt

1. Heizkörper entlüften
Jedes Jahr sollten die Heizungen entlüftet werden. Luft in den Körpern verhindert gleichmäßige Durchströmung und mindert die Heizleistung.

2. Heizkörper nicht mit Dingen zustellen
Heizkörper funktionieren am besten, wenn sie nicht zugedeckt werden von Möbeln und Gardinen. Sonst zirkuliert die Hitze nicht mehr gut und man verbraucht mehr Energie, wenn man es warm haben willst.

3. Richtiges Lüften der Räume
Dauerlüften ist hier zu vermeiden. Besser ist Stoßlüften. Mehrmals am Tag sollten Fenster für fünf bis zehn Minuten geöffnet werden. So wird gewährleistet, dass die Räume nicht dauerhaft auskühlen. Lüften ist besonders nach dem Duschen, Kochen und Schlafen wichtig, damit die entstandene Feuchtigkeit abzieht.

4. Alle Räume beheizen
Oft bleiben selten benutzte Zimmer unbeheizt. In diesen Räumen sammelt Feuchtigkeit an, was zu Schimmelbildung führen kann. Der Schimmel sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch gesundheitsgefährdend.

5. Heizkörper nie ganz zudrehen
Auch wenn man über längere Zeit nicht zu Hause sein sollte, ist es ratsam, die Heizungen nicht ganz abzustellen. Denn es erfordert wesentlich mehr Energie, einen ausgekühlten Raum wieder aufzuheizen. Am besten also auf einer niedrigen Heizstufe belassen, wirkt wie ein Stand-by-Modus. Die Wohnung bleibt erwärmt und man spart dabei sogar noch Geld.