Ratgeber Rauchmelder in Wohnungen

Es brennt schneller, als man denkt. Im Haushalt – und vor allem in der Küche – wird viel mit Wärmequellen gearbeitet. Und dann klingelt es an der Tür, das Smartphone klingelt oder man muss nochmal nach dem Rezept googlen. Ein paar Minuten reichen und der Kochtopf überhitzt sich und es beginnt zu brennen.
 

Rauchmelder können Leben retten, indem sie im Brandfall rechtzeitig und zuverlässig Alarm geben.

Markenhersteller bieten verschiedene Lösungen für Sicherheit nach Maß. Ausgestattet sollten die Rauchmelder Qualitätslabel vom TÜV sein und müssen die erhöhte Qualitätskriterien nach der vfdb-Richtlinie 14-01 und DIN EN 14604:2009-02 erfüllen. Dual-Geräte bieten zwei Erkennungsverfahren in einem Gerät vereint: fotoelektrische Streulichtmessung (prozessorgesteuert) und Wärmemessung per Thermosensor. Das sichert Familie und Heim gleich zweifach ab.
 
Der beste Brandschutz ist Vorbeugung. Wer weiß, wo überall im Haus potenzielle Gefahren lauern, der kann das Risiko eines Brandes ohne großen Aufwand leicht minimieren. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig Ihren Haushalt und Arbeitsplatz auf folgende Gefahrenquellen:
 
  • schadhafte elektrische Leitungen und Verbindungen
    falsche Verwendung oder Überhitzung von Elektrogeräten
  • leicht brennbare Materialien neben sich stark erwärmenden Elektrogeräten wie Bügeleisen, Toaster usw.
  • offene Flammen von Kerzen, Kaminen usw.
  • Rauchen auf der Couch oder im Bett
  • Kurzschlüsse und Fehlfunktion bei Fernsehern, Computern, Spielkonsolen, Geräten mit Akkus wie Laptop oder Smartphone
  • Überlastung und Überhitzung von Mehrfachsteckdosenleisten
  • verschmutzte Dunstabzugshauben mit Fettablagerungen
  • mit Feuer spielende Kinder